„Work-Life-Balance und Aufstockungsrente – das kann nicht gut gehen“
Pressemitteilung
Prof. Dr. Ursula Gresser neue Landesvorsitzende der Liberalen Senioren Bayern
Die Liberalen Senioren Bayern (LiS Bayern)* haben einen neuen Vorstand: Internistin Prof. Dr. med. Ursula Gresser (Sauerlach) wurde zur Vorstandsvorsitzenden und die Journalistin und Politikberaterin Fabienne Rzitki (München) zur Landesgeschäftsführerin gewählt. Im 11-köpfigen Landesvorstand finden sich die Star-Journalistin Patricia Riekel (München), die beiden Bezirksvorsitzenden LiS Schwaben und LiS Oberbayern, Angelika Fotiadis (Lindau), Dr. Alexa Becker (München) sowie der 13-fache Ski-Weltrekordler Christian Flühr (Feldkirchen-Westerham).
Prof. Gresser, die als Landesvorsitzende der LiS Bayern auch im Bundesvorstand der LiS Deutschland und im Landesvorstand der FDP Bayern Mitglied ist, zu ihren Zielen: „Mit zunehmendem Alter werden Menschen immer häufiger auf Rentenempfänger und /oder pflegebedürftig reduziert. Dies ist falsch: Mit jedem Lebensjahr steigen Lebenserfahrung und Wissen und damit der Wert der Menschen für unsere Gesellschaft. Wir brauchen eine Rückkehr zur Wertschätzung unserer älteren Mitbürger. Nie zuvor waren Senioren so jung wie heute, nie zuvor waren sie so aktiv, nie zuvor so voller Wissen. Um diesen Schatz müssen wir uns kümmern. Unser Ziel ist es, das Positive am Älterwerden in den Mittelpunkt zu stellen, unseren Senioren mit Wertschätzung zu begegnen, sie einzubeziehen in eine aktive zukunftsorientierte Gesellschaft. Und wir wollen junge Menschen für den Lauf des Lebens sensibilisieren: Vorsorge für die späteren Lebensjahre beginnt im Schulalter. Wer heute allein auf Work-Life-Balance setzt, wird im Alter von der Rente sicher nicht gut leben können. Die Aufstockungsmöglichkeiten durch den Staat haben Grenzen. Darüber müssen wir reden. Hier brauchen wir wieder ein Verantwortungsbewusstsein von Jugend an – es gibt viel zu tun!“
Fabienne Rzitki, Schriftführerin und Geschäftsführerin, erklärt: „Wir betrachten Seniorenpolitik als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir können das Alter nicht ohne die Jugend denken. Deshalb werden wir den Dialog zwischen den Generationen fördern und unseren Einfluss auf politische und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse verstärken. Alt und Jung unterscheiden sich in ihren Vorstellungen und Wünschen. Wir möchten, dass die Generationen einander verstehen, sich ergänzen und voneinander lernen.“
*Die „Liberalen Senioren (LiS)“ – begründet 1990 – haben es sich zum Ziel gemacht, die Interessen älterer Menschen und den hohen gesellschaftlichen Stellenwert ihres Wissens und ihrer Lebenserfahrung sichtbar in Politik und Gesellschaft zu vertreten. Bei den Neuwahlen zum Landesvorstand LiS Bayern wurden wichtige Weichen gestellt. Der bisherige Landesvorsitzende Horst Friedrich, langjähriger Bundestagsabgeordneter, und sein Landesgeschäftsführer Dr. Michael Büssemaker beendeten ihre Tätigkeit für LiS Bayern und wurden von den Mitgliedern unter großem Beifall einstimmig zum Ehrenvorsitzenden bzw. Ehrenmitglied ernannt.
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